An der Peripherie der Stadt Augsburg liegt das Grundstück für den Neubau der Wohnbaugruppe Augsburg. Die Nachbarbebauung ist sowohl hinsichtlich Bauformen und Nutzungen divers.
Am neuen Standort sind sämtliche Aktivitäten der Wohnbaugruppe konzentriert: Verwaltungs- und Vermarktungsaktivitäten, wie auch Regiebetriebe für Unterhaltungsarbeiten am eigenen Immobilienbestand.
Das monolithische Ensemble bildet an der wichtigen städtebaulichen Situation einen dominanten städtebaulichen Auftritt. Das Hochhaus mit Büronutzungen entwickelt sich aus einem Sockelgebäude mit Empfangsbereich und Regiebetrieben, das einen großen Teil des Grundstücks dominiert. Zur Bürgermeister-Ackermann-Strasse öffnet sich das Gebäude mit einer verglasten Sockelzone für Besucher. In den Sockel eingeschnitten sind zwei Höfe: im Regiebereich ein Logistikhof, beim Eingangsbereich ein kleiner, lärmgeschützter Garten als Außenraum für den Veranstaltungsraum.
Der großzügige Zugangsbereich öffnet sich zur Bürgermeister-Ackermann-Straße und zur Somme-Straße und integriert den vorhandenen Grünbereich als „Vorgarten“ ins Gebäude. Besucherstellplätze sind an der rückwärtigen Grundstücksseite nachgewiesen. Der Hochhausbaukörper entwickelt sich als Bürogebäude um einen inneren Hof als Mitte des Gebäudes, der für gute Belichtung und Belüftung der Kernzone sorgt. Die Bürostruktur ist flexibel (Skelettbau). Auf dem Dach des Sockelbaus befinden sich Aufenthaltsbereiche für Mitarbeiter als Dachgarten. Die Werkstätten der Regiebetriebe befinden sich im Sockel. Die nötigen Stellplätze für Mitarbeiter sind in der Tiefgarage nachgewiesen. Das Gebäude erhält eine DGNB Klassifikation.