Neufreimann WA4, München, 1. Preis
Dorfgemeinschaftshaus Bahlingen, 4. Preis
Neubau Bildungszentrum Bamberg, Anerkennung
Kindertageseinrichtung Allmersbach im Tal, 1. Preis
HTW Saarbrücken, Anerkennung
Erweiterung der Landesberufsschulen 1 - 3 in Bregenz, 3. Preis
Neubau Feuerwehr Fellbach, Anerkennung
Neubau Mobilitäts-Hub 4.0 und Neugestaltung Willy-Brandt-Platz in Krefeld, 3. Preis
Institutsgebäude (G1), Hochschule Konstanz, 3. Preis
Erlebniswelt Inselsberg, 3. Preis
Realisierungswettbewerb Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried, Anerkennung
Grund- und Förderschule Sandelzhausen, Anerkennung
Stadtbibliothek Mannheim, Anerkennung
Grundschule Königstein, 4.Preis
Tiegelschule Essen, 3.Preis
Gesamtschule Sieglar Troisdorf, 1.Preis
Wohnpark Ebenberg, Landau, 3.Preis
Schulcampus München-Riem
Kreuzschule Regensburg, 3.Preis
Veranstaltungshalle Kuppenheim
Lincoln Quartier, Darmstadt, Anerkennung
Deutsche Botschaft, Wien
Integratives Schulprojekt, Schweich, Anerkennung
Stadthalle Großbottwar, 1.Preis
Hans-Thoma-Schule, Oberursel, 3.Preis
Sportzentrum Erlangen, Anerkennung
UN Campus, Bonn, 2.Phase
Perlstieg Hamburg, Anerkennung
Europäische Schule, München
Festhalle Wehingen, 2.Preis
Realschule Osterburken, 3.Preis
PSD Bank, Saarbrücken, 2.Preis
Königsbrunn Mitte
Landesgartenschau 2014 Landau, 4.Preis
Hildegardis-Schule Hagen, 1.Preis
Realschule Biberach, Ankauf
Bürgerheim und Wohnanlage, Biberach, 2.Preis
Witthohhalle Emmingen, 2.Preis
Sporthalle Uhlandschule, Nürnberg
Medizinische Fakultät, Homburg-Saar
Neubau Medicum, Frankfurt, 3.Preis
Neubau Aussegnungshalle, Karlsruhe
Katholische Kirche, Schilling
Jugendkapelle Neckarzimmern
NS Dokumentationszentrum, München, 2. Preis
Bürger und Kulturzentrum, Altötting
Jüdisches Musem, Franken, Ankauf
Depots und Werkstätten, Staatl. Museen, Berlin, Ankauf
Grundschule am Arnulfpark, München, 2.Preis
Don Bosco Schule, Rostock, 3.Preis
Verwaltungsgebäude Fa. Rena, 1.Preis
Europäisches Kulturzentrum, Aachen, Engere Wahl
Besucherinformationszentrum Grube Messel, 3.Preis
Porschemuseum Stuttgart, 4.Preis
Gemeindezentrum Neumersheim, Ankauf
Domplatte Köln
Kulturhaus Ansbach, Ankauf
Kirche Rieselfeld
Kaufhaus Luftschutzbunker, Stuttgart
Boschareal Stuttgart
| Neufreimann WA4, München, 1. Preis
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März 2024, Neufreimann WA4, München, 1. Preis
Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Die Arbeit entwickelt den städtischen Block als zusammenhängende ausgewogene Figur gleichermaßen gelassen und selbstbewusst. Das urbane Äußere wird durch die mineralische, durchgängig gestaltete Hülle gefestigt. Gleichzeitig interagiert die Fassade sowohl durch die Tiefe ihres Reliefs als auch durch den hohen Öffnungsgrad in hohem Maße mit dem Außenraum. Besonders der Rhythmuswechsel durch die zweigeschossigen Fassadenbereiche zum Grünboulevard wird gewürdigt.
Die in warmem Rot durchgefärbten Betonfertigteile lassen das Gebäude zudem wohnlich und identitätsstiftend wirken. Auch die Ausformulierung des Sockelgeschosses wird als positiver Beitrag für einen belebten Stadtraum bewertet. Der Innenhof erfüllt die sozialen Anforderungen und hat das Potenzial Kinderspiel und Bepflanzungen noch zu verbessern. Die Fassadenbegrünung ist realistisch umsetzbar und sorgt als Gegenpart zu den steinernen Außenfassaden für eine weichere, grüne Atmosphäre im gemeinschaftlichen Hof. […]
Die Kindertagesstatte funktioniert tadellos. Das gesamte Wohngebäude ist systematisch und in hoher Stringenz strukturiert. Das verspricht ein hohes Maß an Flexibilität sowohl in der Nutzung der Wohnräume als auch für zukünftige Änderungen. Fast alle Wohnungen sind zweiseitig orientiert. Die Geschosswohnungen weisen zum Großteil einen gut nutzbaren Dielengrundriss mit hoher Wohnqualität auf. […]
Insgesamt gibt die Arbeit ein großes Versprechen sowohl an die Bewohner als auch an den Stadtraum."
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| Dorfgemeinschaftshaus Bahlingen, 4. Preis
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Dezember 2023, Dorfgemeinschaftshaus Bahlingen, 4. Preis
Preisgericht Beurteilung:
"Grundsatz der Arbeit ist ein großzügiger, gut dimensionierter Platz an der Schnittstelle zum Rathausplatz. Die Topografieunterschiede werden über verschiedene Treppenanlagen selbstverständlich gelöst. Es entstehen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und eine gute Zugänglichkeit von der Laube aus. Große Einzelbäume spenden Schatten und bespielen den Platz ebenso wie ein neuer Brunnen.
Die Arbeit würdigt das Dorfgemeinschaftshaus als eigenständige Architektur und setzt diese gut positioniert in den Stadtraum. Es entstehen gute Interaktionsmöglichkeiten zwischen Saal und Dorfplatz, auch die Küche ist gut positioniert, die Anlieferung erfolgt unauffällig und funktional gut gelöst über die Kappellenstraße. Die Stellung und innere Orientierung des Gebäudes werten den Straßenraum an der Kappellenstraße deutlich auf und öffnen diesen behutsam zum Platz hin."
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| Neubau Bildungszentrum Bamberg, Anerkennung
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November 2023, Neubau Bildungszentrum Bamberg, Anerkennung
Auszug aus dem Preisgericht:
"Die Entwurfsverfasser*innen schlagen eine Anordnung der Funktionen in Kammstruktur vor, die durch die östliche Anordnung von Lagerflächen und verbindenden Flugdächern das Gesamtensemble zu einem geometrisch klar gefassten Rechteck mit gut proportionierten Werkhöfen zusammenfasst. Ein im nordöstlichen Gebäudeeck situierter, viergeschossiger Hochpunkt markiert in angemessener Form einen markanten Schwerpunkt entlang der Forchheimer Straße und führt auf den westlich gelegenen Vorplatz mit Haupteingang.
Der Entwurf positioniert sich selbstbewusst als großer, markanter Baustein. Eine Verzahnung mit dem umgebenden Außenraum ist bewusst nicht gewünscht.
Die optionalen Erweiterungsflächen sind im südlichen Grundstück in das Gesamtsystem gut integriert.
Die große Kraft, die der Gebäudekomplex gegenüber der Umgebung ausstrahlt, basiert neben der kla-ren Geometrie, der guten Proportionierung von Gebäude und Innenhöfen, einer klar gegliederten Dachlandschaft aus Shed-, und Flachdächern nicht zuletzt auf einer horizontalen Fassadengliederung mit großflächig transparenten Glasflächen. Dies lässt das Innenleben der neuen Werkstätten und damit das Selbstverständnis des Bildungszentrums sowohl nach außen selbstbewusst in Erscheinung treten als auch eine hohe Innenraumqualität erwarten."
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| Kindertageseinrichtung Allmersbach im Tal, 1. Preis
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September 2023, Kindertageseinrichtung Allmersbach im Tal, 1. Preis
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:
"Die Arbeit besticht durch Ihre markante und einfache städtebauliche Setzung...
Die Gebäudestellung schirmt geschickt den Freibereich vom Straßenlärm ab, sorgt aber durch die Höhenstaffelung für ausreichende Besonnung. Ein Vorplatz erschließt großzügig die Kindertageseinrichtung vom öffentlichen Raum mit ausreichender Dimensionierung für ein sicheres Ankommen der Kinder...
Die Grundrisse überzeugen durch Ihre Ordnung und hohe räumliche Qualität. Im Eingangsgeschoss werden alle allgemeinen
Räume verortet. Die funktionalen Beziehungen der Räume untereinander sind sehr gut gelöst. Der über mobile Faltwände zusammenschaltbare Raumverbund, Foyer- Mehrzweckraum und Speiseraum überzeugt durch seine hohe Flexibilität, bei gleichzeitiger separater Nutzung des Mehrzweckraums über den Nebeneingang und die angrenzenden Sanitärräume...
Der Baukörper der Kindertageseinrichtung wird geprägt durch die vorgeschlagene Sheddachlösung. Die Dachform kombiniert nicht nur auf selbstverständliche Art und Weise eine intensive PV-Nutzung der Dächer nach Süden mit einer reizvollen Belichtungssituation der Gruppenräume von Norden, sondern führt zu einem prägnanten, einem Haus für Kinder angemessenen und reizvollem Erscheinungsbild.
Der Entwurf bietet für die durchaus schwierige städtebauliche Situation eine überraschend einfache, aber überzeugende Lösung sowohl in der Erscheinung als auch in den innenräumlichen Qualitäten..."
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| HTW Saarbrücken, Anerkennung
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Mai 2023, Neubau Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Saarbrücken, Anerkennung
Beim Wettbewerb zum Neubau der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Saarbrücken), am Campus Alt-Saarbrücken, erhielt unser Beitrag eine Anerkennung.
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| Erweiterung der Landesberufsschulen 1 - 3 in Bregenz, 3. Preis
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November 2022, Erweiterung der Landesberufsschulen 1 - 3 in Bregenz, 3. Preis
Ausschnitt Preisgerichtsprotokoll „ … Die Struktur des großen „U“ ruft die logische, eigentlich gleichwertige Zugänglichkeit von Norden und Süden hervor und schafft eine klare Adresse für die nun als fast mächtige Einheit wahrgenommene Schule.
All deren zahlreichen und unterschiedlichen Aufenthaltsbereiche und Funktionszonen werden in der räumlichen Mitte, dem niederen Einschubbaukörper im Hof, verknüpft. Sein großes Dach ist Terrasse für den neuen Klassentrakt im Norden. Dieser ist einhüftig organisiert und seine Erschließungsgänge und die Kaskadentreppe schauen nach Süden in den Innenhof, bzw. münden über die Kaskadentreppe auf der großen Freiterrasse.
Die geforderten LBS1- Werkstätten werden als niederer Bau vor den östlichen Riegel gesetzt und der Zwischenraum mit Glas überdeckt, wodurch neben der ausgezeichneten Anlieferung eine wirkliche Werkstattatmosphäre entsteht, die innerhalb „normaler Schulbaukörper“ gar nie so erreicht werden kann.“
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| Neubau Feuerwehr Fellbach, Anerkennung
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April 2022, Neubau Feuerwehr in Fellbach, Anerkennung
Auszug Preisgerichtsprotokoll: "Zusammenfassend stellt die Arbeit aufgrund der städtebaulichen Setzung und der richtigen Anordnung der Nutzungseinheiten und außenräumlichen Qualitäten einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe dar."
mit: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten & Stadtplaner, SCHREIBER Ingenieure
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| Neubau Mobilitäts-Hub 4.0 und Neugestaltung Willy-Brandt-Platz in Krefeld, 3. Preis
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Januar 2022, Neubau Mobilitäts-Hub 4.0 und Neugestaltung Willy-Brandt-Platz in Krefeld, 3. Preis
Auszug Preisgerichtsprotokoll: "Die Arbeit überzeugt mit ihrer klaren Setzung einer städtebaulichen langgestreckten Figur, die parallel zur Bahn mit einem Funktionsgebäude eine Stadtkante ausbildet.
Zudem wird mit dem Gebäudeverlauf die Laufbeziehungen von der Kölner Straße zum südlichen Bahnhofseingang gestärkt. Das durchgehende weit auskragende Schutzdach ist gut funktionierender Witterungsschutz für die wartenden Menschen am Busbahnhof und zugleich mit seiner architektonischen Sprache Identitätsgeber für den öffentlichen Raum. Die platzartigen Aufweitungen an der Kölner Straße mit kultureller und gastronomischer Nutzung der Bahnbögen und die trichterartige Öffnung der Halle vor dem südlichen Zugang Bahnhof werden positiv bewertet."
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| Institutsgebäude (G1), Hochschule Konstanz, 3. Preis
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November 2021, Institutsgebäude (G1), Hochschule in Konstanz, 3. Preis
Auszug Preisgerichtsprotokoll: "Der Realisierungsteil G1 mit quadratischem Baukörper und offenem Atrium ist schlüssig und funktional gut gegliedert. Die Belichtung und Belüftung der Räume wird durch das Atrium gut gewährleistet. Im Erdgeschoss befindest sich ein ausreichend dimensioniertes Foyer mit direktem Bezug zum Treppenhaus und dem Aufzug. Die Ringerschließung im Grundriss der Obergeschosse schafft eine gute Orientierung und gibt dem Erschließungsbereich ebenso eine Aufenthaltsqualität durch die Verbreiterung auf der Nordseite des Atriums.
Insgesamt entsteht eine attraktive Lern- und Arbeitsatmosphäre. Das Gesamterscheinungsbild entspricht dem Charakter eines ökologisch nachhaltigen Instituts-, Werkstatt und Laborgebäudes. Die Konstruktion ist folgerichtig weitestgehend in Holzhybridbauweise umgesetzt, lediglich die Treppenhauskerne und das UG sollen in RC Beton ausgeführt werden. Die Fassade hat eine freundliche Anmutung, wobei der Schutz vor Bewitterung der konstruktiven Teile durch eine Verschindelung in Frage gestellt wird und eine
Überarbeitung dahingehend erforderlich erscheint die Konstruktion nach innen zu nehmen. Dadurch könnte die Fassade vereinfacht werden unter Beibehaltung des gestalterischen Anspruchs und der Materialität in Holzbauweise. Insgesamt stellt der angebotene Entwurf im Realisierungsteil eine erfreulich ansprechende und angemessene Antwort auf die gestellte Aufgabe dar."
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| Erlebniswelt Inselsberg, 3. Preis
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Juli 2021, Erlebniswelt Inselsberg, 3. Preis
Ausschnitt Preisgerichtsprotokoll "…Ausgehend von der besonderen Bedeutung des Inselsberges als Ziel- und Ausgangspunkt vielfältiger touristischer Aktivitäten inszeniert die Arbeit eine schollenartig terrassierte – Architektur und Außenraum miteinander verzahnende – Landschaft auf dem bisher weitgehend belanglos gestalteten Plateau. Dieser Konzeptansatz wird zunächst für den Realisierungsteil mit Erlebniswelt und den sie begleitenden Freiräumen sehr überzeigend ausformuliert und schlägt zudem eine leistungsfähige, wenn auch kontrovers diskutierte Grammatik auch für zukünftige Entwicklungen im Ideenteil des Projekts vor. Gebäudeentwurf und Landschaftsarchitektur verzahnen sich in diesem Sinne folgerichtig zu einem ganzheitlichen Entwurfsansatz von großer Kraft und Klarheit, welchen die Potenziale des Ortes erkennt und konsequent weiterentwickelt…“
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| Realisierungswettbewerb Gestaltung des neuen U-Bahnhofs Martinsried, Anerkennung
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Mai 2021, Realisierungswettbewerb Gestaltung des neuen U-Bahnhofs in Martinsried, Anerkennung
Textauszug Preisgericht: "Der Entwurf ist sehr eigenständig und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Verknüpfung von innen und außen -zum Campus- ist über die riesigen Skylight-Kuppeln real und sinnlich erfahrbar. Der radikale Ansatz ist sehr verführerisch und mutig. Er wird von der Jury einhellig gewürdigt. Der Rhythmus der 5 Deckenöffnungen ist geglückt und lässt das Versprechen einer witterungsunabhängigen gleichmäßigen Ausleuchtung durch Tageslicht glaubhaft erscheinen, wenngleich aufgrund der direkten Sonneneinstrahlung ein zu starker Hell-Dunkel-Kontrast am Boden befürchtet wird."
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| Grund- und Förderschule Sandelzhausen, Anerkennung
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Februar 2021, Grund- und Förderschule in Sandelzhausen, Anerkennung
Der Entwurf übersetzt die vorhandene Topographie in eine gebaute Schullandschaft: Schulgebäude als gestaffelte Terrassenhäuser. Die Klassenhäuser übernehmen die Körnung der angrenzenden Wohnbebauung. Der „Schulparcours“ adressiert die Schule als kommunale Nutzung an der Thalhamer Strasse. Die Rhythmisierung zwischen Clusterhaus und Innenhof schafft im Inneren Wege und Plätze, überschaubare Raumeinheiten und eine abwechslungsreiche und gut belichtete Lernumgebung. Offene Innenhöfe erhalten individuell gestaltete Außenbereiche für die Gemeinschaftsflächen.
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| Stadtbibliothek Mannheim, Anerkennung
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Juli 2020, Stadtbibliothek in Mannheim, Anerkennung
Die neue Mannheimer Stadtbibliothek wird programmatisch als offene Wissenswerkstatt vorgeschlagen. Eine permeable Architektur als informell-strukturelles und visuelles Erlebnis verfolgt das Ziel der Aufhebung zwischen Drinnen und Draußen: eine offene Baustruktur in der Quadratstadt. Der transparente Baukörper nimmt weitestgehend das Volumen der vorhandenen Parkhausbebauung auf: damit bleibt der vorhandene Platzcharakter und der Raumbezug zum Dalberghaus. Die Bibliothek wirkt als leuchtendes Signet in den Stadtraum. Die Grundstruktur des Entwurfs mit einem äußeren transparenten „RING“ und einer inneren offenen „AGORA“ schafft zu allen Stadtseiten eine einheitliche Fassade: keine Vorder- und Rückseite. Die Konturen zwischen Platz und Gebäude im Erdgeschoss lösen sich auf. Der Platzbelag als durchgehender großflächiger „Stadtteppich“ vermittelt zwischen Gebäude und Stadt.
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| Grundschule Königstein, 4.Preis
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November 2020, Grundschule in Königstein im Taunus, 4.Preis
Die neue Schule entwickelt sich aus dem vorhandenen Hanggelände. Das Freistellen der gekrümmten südlichen Hangkante schafft die Möglichkeit einer frei gestalteten, terrassierten, landschaftsarchitektonisch bearbeiteten Hoffläche. Die aufgestellten Klassenhäuser nehmen die städtebauliche Körnung der angrenzenden Bebauung auf.
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| Tiegelschule Essen, 3.Preis
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November 2019, Tiegelschule in Essen, 3. Preis
Der Neubau nimmt die vorhandenen Blockkanten auf und baut die vorhandene Stadtstruktur weiter.
Ein aus der Fassade herausgeschnittenes, einladendes Portal führt in die Schule.
Die Fassadengestaltung mit dem prägenden Stadtbalkon schafft eine differenzierte Gebäudegestalt in der Wohnstrasse. Die Gebäudefassade aus Stelen und Flächen bildet einen spannenden Kontrast zur variablen Sonnenschutzmembran aus leicht farbigen Sonnenschutzstrukturen (z.B. Jalousien).
Im Inneren entwickelt sich eine offene, zukunftsfähige und attraktive Lernlandschaft.
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| Gesamtschule Sieglar Troisdorf, 1.Preis
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Dezember 2018, Gesamtschule Sieglar in Troisdorf, 1. Preis
Die neue Schulanlage formuliert sich aus zwei klar ablesbaren Baukörper:
Der Schulbau im Übergang zum Schwabenweg als eigenständiges Gebäude, der Solitär am westlichen Rand: beide Gebäude fassen einen weitläufigen Schulhof, der sich räumlich auch zum vorhandenen Heinrich-Böll Gymnasium öffnet
Die „Promenade“ ist der Auftakt zur Schule und zum Solitär : ein attraktiv gestalteter Außenbereich als Weg mit Raumakzenten und vielfältigem Angebot.
Der Schulbau folgt der Idee: kleine Schule in der Großen: identifizierbare Organisationseinheiten (Klassencluster). Dies schafft Identifikation und eine gute Lernatmosphäre. Die Cluster fügen sich auf einer klar formulierten, räumlichen Basis eines rechteckigen Baukörpers: aus einzelnen Häusern wird eine gemeinsame Schule.
Im Inneren entstehen dabei differenzierte Raumqualitäten.
Ein grosszügiges, helles Foyer, eine flache breite Freitreppe, und gemeinsame „Strassen und Aufweitungen“ in der Mitte als Zugänge zu den Clustern bieten Möglichkeit für Austausch, Rückzug, usw.
Die eingeschnittenen Höfe bringen Licht, Luft und Atmosphäre (Grün)
Einfache funktionale Ordnung: Die Größe der Einheiten entwickelt sich aus den gegebenen Klassenclustern: im Inneren bietet die jeweilige offene Lernmitte die Möglichkeit eines gemeinsamen Lernens.
Alle Räume haben ausreichend Tageslichtversorgung. Die Klassen befinden sich weitgehend in den oberen Geschossen, lediglich die „Oberstufe“ hat Räumlichkeiten im Erdgeschoss.
Solitärgebäude:
Das neue Gebäude formuliert den räumlichen Auftakt zur Schule und gleichzeitig den westlichen Platzrand des Schulhofs. Die vorhandene Bibliothek wird in den neuen Solitär integriert. Die Bibliothek bleibt als öffentliche Anlauffunktion im Bestand.
Ein von außen geschlossener Lesegarten schafft hohe Aufenthaltsqualität für die Bibliothek.
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| Wohnpark Ebenberg, Landau, 3.Preis
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Januar 2017, Wohnpark Ebenberg in Landau, 3.Preis
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| Schulcampus München-Riem
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Mai 2017, Schulcampus mit Sportpark Messestadt in München-Riem
Eine massive Sockelwand und eine aufgestellte Glasmembran schaffen den erforderlichen Schallschutz und umfassen schalenförmig die gesamte Anlage. Im Inneren entsteht ein geschütztes Quartier. Das Prinzip der Häuser als lesbare Einheiten schafft eine maßstäbliche Dimensionierung der großen Baumassen, nimmt vorhandene städtebauliche Körnungen auf und vermeidet eine anonyme Großstruktur. Ein schmaler, langgezogener Vorplatz orientiert sich zur Messestadt und bildet den räumlichen Abschluss für den neu gestalteten Sportcampus. Die gestapelten Sporthallen bilden als „Turmgebäude“ einen angemessenen, dominanten Endpunkt an der Josef-Wild-Straße. Der Entwurf basiert auf dem Gedanken des europäischen Stadttypus: individuelle Häuser und gemeinschaftliche Plätze schaffen ein differenziert gestaltetes Ensemble, das zum Gemeinsamen anregen soll und gleichzeitig Platz bietet für individuelle Differenzierung. Die Einzelhäuser und ihre Innenhöfe haben einen hohen Identifikationswert, vermeiden Anonymisierung und schaffen kindgerechte Räume. Eine einfache innere Erschließungsstruktur aus Wegen, Hausadressen und Plätzen schafft eine gute Orientierung für die großen Schülermassen.
Dies gilt sowohl für die Gliederungsstruktur Realschule/Gymnasium wie auch für feinere Nutzungsdifferenzierungen: MINT/Kreativ/ usw.
Die Lernhäuser erhalten am inneren Straßensystem ihre individuellen Hauseingänge.
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| Kreuzschule Regensburg, 3.Preis
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März 2016, Neubau Kreuzschule in Regensburg, 3. Preis
Der Schulbau löst sich als amöbenhafter Solitär vom heterogenen Kontext.
Neue Wohn-Punkthäuser gestalten dabei den moderaten, filterartigen Übergang zur Nachbarbebauung. Die neue Sporthalle und die Wohngebäude bilden eine räumliche Fassung für die Schule. Der Vorplatz dient als Entree für Schule, Sporthalle und Quartiersgarage. Des Weiteren werden Schulgebäude und Außenbereiche durch breite Zuwege verknüpft. Diese Wege „kreuzen“ sich in der Schule im Bereich der Pausenhalle.
In der freien Figur verorten sich die Funktionen über die Wegestruktur: „Raumcluster“ bilden vier „Häuser am Platz“.
Am Kreuzungspunkt der Wege ist die Pausenhalle als räumliche Mitte formuliert.
Die „Lernhäuser“ sind als abgeschlossene Einheiten (Cluster) definiert. Dabei dient deren Mitte als kommunikative Zone, welche durch den jeweiligen Innenhof natürlich belichtet und belüftet wird.
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| Veranstaltungshalle Kuppenheim
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Februar 2016, Veranstaltungshalle in Kuppenheim
Ein Holzbau-Solitär arrondiert als eingeschossiger Baukörper die städtebauliche Situation mit Cupamare, Parkplätzen und Liegewiesen.
Harmonische Integration des liegenden Holz-Monolithen in Topographie und städtebauliche Situation. Das Gebäude hat eine einfache und klare Orientierung: der monolithische Baukörper öffnet sich zum Vorplatz und zur Badstrasse. Als Kontrast wird ein Rücken zur Strasse formuliert.
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| Lincoln Quartier, Darmstadt, Anerkennung
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Juli 2016, Lincoln Quartier in Darmstadt, Anerkennung
Eine gebaute Terrasse gegenüber dem Park bildet das städtebauliche Tableau für das neue Ensemble aus Schule, Sporthalle, Kindertagesstätte und jeweiliger Außenfläche. Dabei artikuliert der neue Baustein einerseits einen Rücken zur Heidelberger Straße, andererseits einen akzentuierten Übergang zum Quartierspark. Im Kontrast zur frei formulierten Parkarchitektur entwickeln die Bauvolumina und Höfe ein gefasstes, urbanes Zentrum für das öffentliche Leben des neuen Wohnquartiers.
Die Schule wird am Gelenk zwischen Park und Quartiersplatz als Kopfbau platziert. Dies ermöglicht Sichtbarkeit und Adressierung sowohl zur Heidelberger Straße wie auch zum Quartiersinneren.
Eine einfache Organisationsstruktur der Erschließungs- und Funktionsräume erleichtert die Orientierung und eine gute Nutzbarkeit: eine „innere Straße“ verbindet auf Platzniveau die wichtigen Funktionen: Kindergarten, Schule, Gemeinschaftsflächen und Schulnutzungen. Das Erdgeschoss wird als einladende, offene „Campusfläche“ für die Gemeinschaftsaktivitäten vorgeschlagen: Bibliothek, Gymnastik, Sport, Musik und Mensa können von Schule und Quartier genutzt werden und vielfältig miteinander kombiniert werden.
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| Deutsche Botschaft, Wien
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April 2016, Deutsche Botschaft in Wien
Die neue Botschaft adressiert sich in einem kompakten städtebaulichen Kontext durch das Eingangsbauwerk mit integrierter Außenwache an der Metternichgasse, den Kanzleibaukörper als aufgestellten Baustein und das Botschafterwohnhaus (PTR) als Ergänzung an der Reisnerstraße. Die vorhandene parkähnliche Situation entlang der Straßenräume wird integraler Bestandteil der städtebaulichen und architektonischen Fügung. Zwei großzügig gestaltete, repräsentative Ebenen schaffen eine einladende Geste für alle Besucher und Nutzer. Das Foyer verteilt Besucher des Saales und Mitarbeiter der Kanzlei. Der im Erdgeschoss liegende Saal öffnet sich großzügig in die vorhandenen Grünbereiche. Eine repräsentative Treppe führt die Gäste des Botschafters von der Eingangsebene zur Residenzebene. Abwechselnd verglaste und hölzerne Innenwände, sowie ein Holzboden schaffen eine einladende, wohnliche Atmosphäre in der Residenzebene.
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| Integratives Schulprojekt, Schweich, Anerkennung
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Januar 2015, Integratives Schulprojekt in Schweich, Anerkennung
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| Stadthalle Großbottwar, 1.Preis
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Juli 2014, Stadthalle in Großbottwar, 1. Preis
Der Stadthallenneubau wird definiert durch eine zweiteilige Raumstruktur, die eine sehr ökonomische Realisierung ermöglicht. Gleichzeitig verspricht dies hohe architektonische Qualität. Der Saalbaukörper wird in der Höhe für die akustischen Ansprüche optimiert.
Zum Tal öffnet sich der Flachbau mit Foyer und Mehrzweckraum. Ein Vordach mit einer
Stützenarkade schafft einen attraktiven Zugangsbereich mit großzügigen Außenraumbezügen. Der Saalbaukörper ist als hölzernes „Haus im Haus“ in den Sockel frei eingestellt und außen weithin sichtbar.
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| Hans-Thoma-Schule, Oberursel, 3.Preis
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März 2014, Neubau der Hans-Thoma-Schule in Oberursel, 3. Preis
Die florale Figur des Schulgebäudes bildet bewusst einen Kontrast zu den vorhandenen orthogonalen, räumlichen Strukturen der Nachbarschaft. Sie schafft Freiheit im Grundriss und eine einprägsame Figur für die besondere Aufgabe der Schule. Die blattartigen Raumstrukturen verzahnen Gebäude und Außenraum.
Es entstehen maßstäbliche und individuell gestaltete Außenhöfe. Im Inneren verteilt ein zentraler Eingangsbereich die Schüler. Die einzelnen Gebäude bilden erkennbare „Häuser“ an der Eingangshalle (Cluster): dies erleichtert die Orientierung im Haus.
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| Sportzentrum Erlangen, Anerkennung
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Juni 2014, Sportzentrum in Erlangen, Ankerkennung
Eine große Dachscheibe prägt als große Geste den Entwurf. Die Auskragung bildet den Auftakt und Wartbereich. Der Baukörper öffnet sich mit einem großen Foyer zum Vorplatz. Im massiven Sockel befinden sich sämtliche dienenden Funktionen. Sockel und Dach sind die entwurfsbestimmenden Elemente. Die Materialität unterstützt die differenzierte Gesamtkomposition.
Das Dach besteht aus einem komplexen Raumtragwerk, welches auf wenigen Stützen ruht.
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| UN Campus, Bonn, 2.Phase
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September 2013, UN Campus Bonn, Phase II, 2. Phase
Der UN Campus Bonn – im Areal des ehemaligen Bundestages in Bonn mit Abgeordneten Hochhaus (Langer Eugen) und dem ehemaligen Plenarsaal des Bundestags (Günter Behnisch) sollte neue Büro- und Gemeinschaftsflächen erhalten.
Unser Beitrag führt die prägende Hangkantenbebauung der Deutschen Welle fort und steht als Ergänzungsbaustein unmittelbar vor dem bestehenden Bundeshaus. Sichtbezüge zum historischen Abgeordnetenhaus sowie den wichtigen Bausteinen der „Bonner Demokratie“: hist. Abgeordnetenhaus, „Langer Eugen“, Plenarsaal, Pumpenhaus und Wasserwerk werden durch eine Minimierung der Gebäudehöhe erhalten. Die charakteristische Parklandschaft bleibt erhalten.
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| Perlstieg Hamburg, Anerkennung
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September 2013, Neuordnung des Schulstandortes in Perlstieg Hamburg, Anerkennung
Ein zweigeschossiger, winkelförmiger Schulbau integriert den vorhandenen Kreuzbau als Teil eines neuen architektonischen Themas: der campusschule.
Schulbaukörper und Sporthallen spannen einen Hofbereich auf, der sich zum Sportgelände öffnet. Die Sporthallen bilden einen räumlichen Abschluss des Schulcampus nach Süden gegenüber dem angrenzenden Wohngebiet. Vorschule, Grundschule und Ganztagesbereiche erhalten jeweils eigene, untergeordnete Adressen. Verschiedene Hof- und Außenraumbereiche schaffen unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten.
Ein selbstbewusster, plastisch formulierter Baustein bildet die Fassung des neuen Schulcampus aus Kreuzbau, Bestandsaula und Neubaubereichen.
Das Spiel der Fassaden als volumetrischer Körper in Klinker mit hellen Steinen und eingeschnittenen fenstern schafft ein einladendes Erscheinungsbild. Die plastisch-räumliche Strukturierung der Fassade dient zudem der besseren Ausleuchtung der Innenräume.
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| Europäische Schule, München
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März 2012, Europäische Schule in München
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| Festhalle Wehingen, 2.Preis
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Dezember 2012, Festhalle Wehingen, 2. Preis
Ein einfacher und gleichzeitig signifikanter Baukörper wirkt als städtebaulicher Akzent im Kontext mit dem Gründerzentrum. Der Neubau orientiert sich an der Besonderheit des Grundstücks und öffnet sich in die Landschaft. Die Holzfassade betont die Besonderheit des Saalgebäudes.
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| Realschule Osterburken, 3.Preis
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September 2012, Neubau Realschule Osterburken, 3. Preis
Die vertikale Schichtung des neuen Gebäudes folgt der Landschaftsidee: der Zugang zum Realschulbau und Schulhof entwickelt sich aus dem natürlichen Geländeverlauf von der Hemsbacherstrasse: als attraktiver, direkter Zugang zum Pausenhof. Die Hofebene stellt sich als transparente Landschaftsterrasse zur Schulstrasse hin frei.
Auf der Hofebene entstehen helle, transparent gestaltete Räume mit attraktiven Außenraumbezügen: die Ganztagesbereiche, die Aula als Mitte des Gebäudes, die neuen Fachklassenbereiche, die Klassenebene als „schwebender“ Baukörper.
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| PSD Bank, Saarbrücken, 2.Preis
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April 2012, PSD Bank RheinNeckarSaar eG in Saarbrücken, 2. Preis
Das Gebäude führt die Grundstruktur der glatten Fassaden der Bahnhofstraße weiter und setzt an der Straßenecke einen städtebaulichen Akzent. Die um die Ecke geführte Fassade nimmt Gestaltungsansätze der Eckbebauungen in der Bahnhofstraße auf.
Die permiabel gestaltete Fassade vermittelt dem Gebäude Eleganz, eine veränderbare Interferenz zwischen Drinnen und Draußen. Gestaltete Offenheit als Botschaft der Bank. Im Inneren schafft ein nach oben gestaffeltes „Lichtauge“ die räumliche und atmosphärische Mitte und Transparenz. Ein Atrium mit einem offen gestalteten Raumbezug zu allen Etagen des Gebäudes: eine räumliche Entsprechung für die Teamorientierung und Kundentransparenz des Unternehmens. Das Atrium wird über ein Oberlicht mit Sonne und Licht versorgt. Ein Lichtumlenksystem (Heliostat) auf der Dachebene ermöglicht die Bespielung mit Sonnenlicht bis in die Erdgeschoßebene.
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| Königsbrunn Mitte
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März 2011, Königsbrunn Mitte
Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich die Stadt Königsbrunn vom Straßendorf zur Mittelstadt. Die Stadt hat keinen historisch gewachsenen Stadtkern: Königsbrunn zeigt sich als heterogene, aber doch großzügig durchgrünte Siedlungslandschaft. Es fehlt die urbane, identifikationsstiftende Mitte einer Mittelstadt. Als neue Mitte wird eine dreigeteilte, gestufte Raumsequenz quer zur dominierenden Bürgermeister Wohlfahrt Strasse vorgeschlagen, auf der sich die wichtigen öffentlichen Funktionen: Kultur, Politik und Markt entwickeln können.
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| Landesgartenschau 2014 Landau, 4.Preis
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Februar 2011, Landesgartenschau 2014 Landau, 4. Preis
Der Entwurf thematisiert den Dialog zwischen Stadt und Landschaft durch das Herausarbeiten der jeweils unterschiedlichen Qualitäten in drei räumlichen Szenen:
- Garten-Stadt: Neues, urbanes Wohnen in der durchgrünten Stadt mit dem frei gestalteten Stadtpark.
- Zwischen-Stadt: der öffentliche Landschaftspark mit Aktivitäten- und Sportflächen als Übergangsraum.
- Der Natur-Raum Ebenberg, der neue räumliche Definitionen am Übergang zum Landschaftspark erhält.
Thema des Entwurfs ist die räumliche Thematisierung eines
- stufenweisen- sequentiellen
- an den Maßstab
- und die vorhandene
- und neue Bebauung
angepassten Übergangs von der Stadt in die Landschaft, der an den jeweiligen Nahtstellen unterschiedliche räumliche Erlebnisse und Situationen schafft.
Leitbild ist das erlebbare Vis à Vis von Stadt und Landschaft:
Die herausgearbeitete Stadtkante einerseits und der als Landschaftskante gestaltete Panoramaweg am Ebenberg andererseits bilden ein „programmatisches“ und räumliches Gegenüber:
- die eher architektonisch geometrisch formulierte Stadtkante bildet den Abschluss der Südstadt gegenüber der Landschaft und bietet den Blick ins Offene der Landschaft.
- andererseits bietet der Panoramaweg einen erkennbaren Anfang des Naturraums Ebenberg als definiert Übergangsraum mit Blickbezug zur Stadt Landau und zur Haardt: ein Vis à Vis zur Stadt als schollenartig formierte Landschaft: auch Analogien zur Festungsarchitektur der Cornichons.
Zwischen diesen beiden räumlichen Polen entwickelt sich ein Kultur- und Landschaftspark als Erlebnisraum.
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| Hildegardis-Schule Hagen, 1.Preis
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Mai 2011, Sanierung, Umbau und Erweiterung der Hildegardis-Schule in Hagen, 1.Preis
Mit dem Neubau und der Sanierung der Nordseite erhält das bestehende, heterogene Schulgebäude ein neues „Gesicht“. Der terrassenförmig-gestaffelte Baukörper vermittelt zwischen dem dominanten Bestandsgebäude einerseits, dem Funckepark im Süden und der zweigeschossigen Nachbarbebauung andererseits. Das Motiv der vorhandenen Landschaftsterrassen im Funckepark wird in der Schichtung des Gebäudes und der davorliegenden Freiflächengestaltung fortgeführt.
Zur Zehlendorfer Straße legt sich das neue Gebäude als Kopfbau vor den bestand und entwickelt einen neuen attraktiven und eindeutigen Eingang.
Der Neubau der Sekundarstufe 2 erfolgt als räumlicher Abschluss der gestaffelten linearen „Rückenbebauung“ des Bestandsgebäudes im Westen.
Eine Natursteinwand führt den Besucher über eine Stufenanlage bzw. Rampe in das Gebäude. Diese Wand bildet im Inneren den „Rücken“ der Zugangsebene mit dem innenliegenden Garten.
Das Foyer verschränkt über eine einladende Treppe die neue Zugangsebene mit der Pausenhofebene.
Die terrassenförmige Schnittentwicklung schafft helle und natürlich belichtete Flure im Inneren um den Gartenhof und eine sehr gute Belichtung der Klassenräume.
Der Bauherr hat gegenüber der Ausführungsplanung unseres Büros leider wesentliche architektonische Aspekte verändert, die dem Entwurf schaden.
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| Realschule Biberach, Ankauf
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Februar 2010, Realschule Biberach, Ankauf
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| Bürgerheim und Wohnanlage, Biberach, 2.Preis
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Juni 2010, Bürgerheim und Wohnanlage in Biberach, 2. Preis
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| Witthohhalle Emmingen, 2.Preis
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März 2009, Witthohhalle Emmingen, 2. Preis
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| Sporthalle Uhlandschule, Nürnberg
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Juli 2009, Sporthalle Uhlandschule in Nürnberg
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| Medizinische Fakultät, Homburg-Saar
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Januar 2010, Medizinische Fakultät in Homburg-Saar
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| Neubau Medicum, Frankfurt, 3.Preis
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Oktober 2009, Neubau Medicum in Frankfurt, 3. Preis
Der Entwurf baut das vorhandene Hörsaalgebäude weiter. Der neue Baukörper funktioniert als Entree in den Campus. Der direkte Anbau an die vorhandenen Hörsäle bietet die Möglichkeit, den neuen Baukörper als Haupteingang zum Hörsaalbereich zu nutzen. Eine einfache Grundrissstruktur führt die Organisation und die Baukörperfluchten des angrenzenden Hörsaalbereichs weiter.
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| Neubau Aussegnungshalle, Karlsruhe
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November 2009, Neubau Aussegnungshalle in Karlsruhe
Der Entwurf definiert den Übergang vom Landschaftsraum zur Friedhofsanlage neu. Der neue “Baustein” der Aussegnungshalle wird nicht in die Friedhofsanlage eingestellt, sondern als teil einer definierten räumlich architektonischen Fassung der Anlage verstanden: eine Friedhofsmauer aus Stein und Begrünung, die einerseits die Besonderheit des Ortes klarer formuliert, andererseits auch einen Beitrag zum Schallschutz gegenüber der Autobahn leistet und dadurch die Pietät des Ortes stärkt.
„…Er führte mich hinaus ins Weite.“ (Psalm 18/20)
Die gesamte Anlage ist als Wegekonzept angelegt. Dabei führt der Weg vom Engen ins Weite, aus der Fassung ins offene, aus der Materialität in die Immaterialität. Die architektonische Umsetzung basiert auf dem Gegensatz von materiell und immateriell, umgesetzt in der Wegeführung, der Raumausbildung und -orientierung und der Materialwahl.
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| Katholische Kirche, Schilling
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2009, Katholische Kirche in Schillig
Die Art, wie die Dinge im Morgengrauen das Licht empfangen. Zeit – geduldige Erwartung des Lichts, Fügsamkeit… (Simone Weill)
Der Entwurf vermittelt zwischen Land und Wasser. Die archaische und einfache Architektursprache transformiert Wesenszüge typischer ostfriesischer Sakral- und Profanbauten, das Kirchengebäude als „schützendes“ Haus, als Ein-Raum-Gebäude: Dach und Wand gehen ineinander über: wie die alten Bauernhäuser. Der traditionell gerichtete Innenraum der ostfriesischen Kirchen wird im Grundriss gedreht: die Längswand der Langhauskirche wird zum Rücken für den querliegenden Gemeinderaum, in dem sich die Gemeinde um den Altar versammeln kann. Dacheinschnitte im First schaffen ein diffuses, gleichmäßig gedämpftes Licht, einen hellen und freundlichen, konzentrierten Innenraum.
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| Jugendkapelle Neckarzimmern
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2009, Jugendkapelle Neckarzimmern
Ziel des Entwurfs ist es, zwischen den Aktivitätsorten der Freizeitanlage die Kapelle als lesbaren räumlichen Mittelpunkt zu gestalten: Die Kapelle als Signal: Mahn-Ort, Mahn-Mal, Denk-Ort, Ort der Stille, des Bekenntnisses, des Gebets, der Feier, usw. Gerade auch wegen der Geschichte des Zwangsarbeiterlagers. Der Ort wird als Weg-Raum vorgeschlagen: Ein Landschafts-Stufen-Weg als ausgezogener Raum in der Landschaft. Die Kapelle entwickelt sich aus dem Weg, ist Teil des Weges.
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| NS Dokumentationszentrum, München, 2. Preis
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März 2009, NS Dokumentationszentrum in München, 2. Preis
Das „Braune Haus“ war ein Ort der Täter. Daraus resultiert das Ziel, das neue NS-Dokumentationszentrum ohne betonte Ästhetisierung zu gestalten. Vom historischen Baukörper bleibt ein „footprint“. Er ist als Negativform in das Erdreich eingeschnitten.
Zwei unterirdische Ausstellungsgeschosse umschließen und definieren das Volumen des historischen Gebäudes. Ein Innenhof entsteht.
In den Innenhof eingestellt ist ein lichtes, transparentes Gebäude. Die Transparenz des Glashauses als Metapher für Toleranz und den freien Diskurs in der demokratischen Gesellschaft. Die Glasfassaden geben den Blick frei auf den städtebaulichen Kontext des NS-Dokumentationszentrums im ehemaligen „Parteiviertel“.
Die Verwundbarkeit des Materials kann man als Appell lesen, in Kenntnis der Vergangenheit die Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.
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| Bürger und Kulturzentrum, Altötting
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Januar 2009, Bürger und Kulturzentrum in Altötting
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| Jüdisches Musem, Franken, Ankauf
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Juli 2008, Jüdisches Museum Franken in Fürth, Ankauf
Der Museumsneubau führt die städtebauliche Struktur von Königstrasse und Helmstraße in Höhe/Traufausbildung sowie Bauflucht/Grundstückzuschnitt fort. Der Erkerbau nimmt Bezüge zu Stilelementen der historischen Fassadengestaltungen auf. Dieser Körper wird zum sichtbaren Signet für das neue Museum. Das Gebäude integriert sich einerseits in den Kontext, erhält jedoch durch die Transformation bestehender Strukturen und durch den neuen Erkerbau eine deutlich erkennbare Identität als Museumsneubau.
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| Depots und Werkstätten, Staatl. Museen, Berlin, Ankauf
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Mai 2008, Neubau von Depots und Werkstätten der Staatlichen Museen zu Berlin, Ankauf
Zwei skulptural wirkende Körper aus witterungsfestem Stahl integrieren die große, weitgehend geschlossene Baumasse in die Waldfläche. Die Baukörper sind durch klar begrenzte Flächen aus Recyclingglas (Retentions- / Versickerungsflächen für Regenwasser) von den umgebenden Grünflächen abgelöst. Glasboxen schweben über dem Boden. Entlang der inneren Straße differenzieren sich die Riegel durch die eingesteckten – weitgehend transparenten – Volumen der dienenden Funktionen (Büros, Sozialräume, Funktionsräume, Werkstätten) und schaffen ein vielschichtiges, lebendiges Fassadenrelief. Die Glaskörper kommunizieren miteinander.
Die räumliche Gliederung im Inneren folgt der baukörperlichen Logik: innere „Straße“ ist die kommunikative Mitte und differenziert gestaltet. Die Lagerseite ist aus Beton (Querflure). Die Erschließungsstraße mit Treppen und Brücken ist abgelöst von Erschließungsflur und Glaskuben.
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| Grundschule am Arnulfpark, München, 2.Preis
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November 2007, Grundschule am Arnulfpark in München, 2. Preis
Das Band aus Gebäude und befestigten Freiflächen nimmt die orthogonale Struktur des neuen Baugebiets auf und differenziert nach innen hin zu kleinmaßstäblicheren Räumen mit kammartig eingestellten Klassenhäusern und Gärten/Höfen. Der Schulhof wird ins Grundstücksinnere gelegt, um eine gebaute räumliche Struktur zu schaffen. Im Inneren entwickelt sich ein System von Wegen und Plätzen. An der räumlichen Überlagerung von Klassenhäusern und Rückenbaukörper befinden sich Treppenhäuser und kleine Aufenthaltsbereiche. Galerien und großzügige Fensteröffnungen ermöglichen Blickbezüge zur Strasse und in die obere Etage. Die Straßenfassade wird durch diese Galerien und Aufenthaltsbereiche belebt.
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| Don Bosco Schule, Rostock, 3.Preis
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Juli 2007, Don Bosco Schule in Rostock, 3. Preis
Ein einfacher und kompakter Baukörper ordnet mit einer kräftigen Figur den heterogenen städtebaulichen Kontext:
- Der Hauptzugang orientiert sich zur bestehenden Grundschule.
- Ein neuer Zugangsbereich fungiert als gestaltete gemeinsame Platzfläche für Grundschule und neue Don-Bosco Schule.
- Ein „Landschaftsteppich“ verbindet beide Schule beide Schulen mit der im Süden befindlichen Grünzone.
- In diesem Feld sind Aufenthalts- und Spielbereiche eingearbeitet: Grün, Holz, Beton, Spielen, Pause, Kapelle usw.
Das innere Gebäudesystem folgt der einfachen Struktur des Baukörpers und schafft eine klare innere Logik von Funktionen und Raumzuordnungen:
- Sockelgeschoss auf der Höhe der neuen Zugangsstraße als Hauptzugangsebene aus der neuen gemeinsamen Platzfläche
- Zugang der Schule über die Aula mit großer Stufenanlage (Sitzen, Verweilen, usw.)
- Aula als großer lichtdurchfluteter Raum mit Dachverglasung
- Ebene 1 mit Fachklassen/Verwaltung/Lehrmittel etc. Zugang zum Pausenhof/Garten
- Ebene 2 mit allen Klassenräumen
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| Verwaltungsgebäude Fa. Rena, 1.Preis
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2007, Verwaltungsgebäude der Firma Rena, 1. Preis
...einige Kreise...
Rena ist ein führender Hersteller von Produktionsmaschinen für die nasschemische Oberflächenbehandlung in der Solar- und Halbleiterindustrie.
Am Hauptstandort plante die Eigentümerfamilie eine Erweiterung bzw. einen Neubau für die Verwaltung. Der Entwurf setzt die Idee der Produktionstechnik, die Prozessorientierung und die inneren Abläufe räumlich um. Die Form wird zur Corporate Identity der Firma: offen, veränderbar mit einer hohen Variabilität, strukturell, kooperativ und innovativ. Bewusst nicht linear, nicht stylish und dennoch modern, nicht nur funktional und dennoch von hoher Funktionalität.
Hierzu wird ein sich frei aus der Landschaft entwickeltes Gebäude vorgeschlagen, das im Inneren um eine räumliche und imaginäre Mitte „kreist“. Dies schafft Identität, hohe Transparenz und verbindet alle Bereiche. Gleichzeitig schafft die geschichtete, runde Raumstruktur überall große Blickbezüge in die traumhafte Schwarzwaldlandschaft.
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| Europäisches Kulturzentrum, Aachen, Engere Wahl
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Januar 2006, Europäisches Kulturzentrum in Aachen, Engere Wahl
Der neue Baukörper formt sich aus dem Stadtkörper und schließt den Stadtblock zum Katschhof. Blickbezüge in das Innere des Kulturzentrums verbinden den Baukörper mit dem öffentlichen Raum. Das Dach nimmt die Traufhöhen der Nachbarschaft auf. In seiner Massivität und steinernen Textur nimmt der Bau Bezüge auf zu den Nachbargebäuden. Im Inneren entwickelt sich ein offenes Raumerlebnis um die verbindende Galerie.
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| Besucherinformationszentrum Grube Messel, 3.Preis
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März 2006, Besucherinformationszentrum Grube Messel, 3. Preis
In der industrialisierten Landschaft setzt sich die „land-mark“ von der Umgebung ab und schafft ein erkennbares, artifizielles Implantat:
eine lineare Zäsur als Weg-Raum, der zur Grube führt.
Der Weg ist gleichzeitig das architektonische Motiv: als „sichtbare Zeitstellung“ erzählt er die Geschichte des Ortes und führt den Besucher beiläufig zur Grube.
Räumlicher Endpunkt ist der Aussichtsturm, der gleichzeitige Auftakt der Ortsbegehung.
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| Porschemuseum Stuttgart, 4.Preis
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Januar 2005, Porschemuseum Stuttgart, 4. Preis
Das Entwurfskonzept versteht sich als konzeptionell klare Antwort auf innere und äußere Vorgaben. Im Äußeren soll ein horizontaler Baukörper die Dynamik transformieren, die das Produkt Porsche auszeichnet. Die Form legt sich als große Raumschale spürbar wie eine Fahrzeugkarosse über einen Raum (gewünschte Black-Box). Die Schale löst sich von ihrem Sockel, und schwebt über dem Grundstück. Die Schnittentwicklung der Schale ermöglicht das Unterfahren des Gebäudes durch die Bahnlinie. Die selbstragende Konstruktion überspannt die Räume frei und gestaltet mit unterschiedlichen Oberflächen und Füllungen ein in sich ruhig wirkendes aber gleichzeitig sich variierendes „Kleid“. Das innovative Strukturkonzept und die energetisch aktivierbare Hülle (Passive und aktive Systeme, siehe Energiekonzept) können Imageträger werden. Im Inneren ermöglicht das Konzept der freigespannten Raumschale eine zum großen Teil stützenfreie Ausstellungsfläche, sowie die gewünschte Freiheit in der Ausstellungsmöblierung.
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| Gemeindezentrum Neumersheim, Ankauf
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2003, Gemeindezentrum Neumersheim, Ankauf
Ein identitätsstiftender Ort für das Gemeindezentrum entsteht durch den einfachen Baukörper. Im Inneren differenziert sich die „kleine Stadt“ um den gemeinsamen Weg: Jugendzentrum und Gemeindesaal mit 1.BA formen ein räumliches vis-a-vis. Das Ensemble setzt sich vom Boden ab. Nach außen wirken die lärmabschirmenden Wände mit ihrer Materialität, nach innen wirken die offenen, transparenten Fassaden.
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| Domplatte Köln
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2001, Städtebauliche Neuordnung Domplatz Köln
Die Domplatte ist die wichtige räumliche und identifikatorische Mitte der Stadt Köln.
Unser Konzept geht davon aus, dass ein Rückbau der Domplatte mit einer neu gestalteten Kante der Domplatte an dieser Stelle in Anbetracht des vorhandenen hohen Verkehrsaufkommens keinen attraktiven Stadtraum in der unteren Stadtebene erwarten lässt. Aus diesem Grund sieht unser Konzept vor, die Domplatte als die wichtige Mitte an dieser Stelle zu Ende zu bauen. Es entsteht so ein neuer Ort auf der Domplatte, der die räumliche Verbindung sucht mit den anderen Orten der Domplatte.
Die neue Platzsituation schafft einen großzügigen Vorplatz zum Museum Ludwig, das nötige räumliche Pendant zum Domchor, der im Moment ohne Distanz nicht genügend wahrnehmbar ist und gleichzeitig den räumlichen Auftakt für Fußgänger von Deutz und Rheinufer kommend.
Die Anbindung der unteren Stadtbodenebene erfolgt über die neue Haupttreppe und über neue gläserne Aufgänge, die gleichzeitig diesen Raum visuell verknüpfen sollen mit den vier Eckpunkten der Domplatte. Ein „Leuchtkörper“ verbindet in der unteren Stadtbodenebene als neuer „architektonischer“ Raum unter der Domplatte den Bahnhofsplatz mit dem Stadtviertel jenseits der Museen.
Der Raum soll bewusst als artifizieller „Kunstraum“ wahrgenommen werden und die wichtige Thematik der „Perforation“ der verschiedenen historischen Schichten der Stadt erlebbar machen: er fungiert als Zugang in die Grabungsebenen, sowie zum historischen Baptisterium.
Diese „light-tube“ ist an der Schnittstelle zur Domplatte selbst perforiert, hat Glasöffnungen, und Lichtöffnungen, so dass eine Wahrnehmbarkeit, Belüftung und Belichtung von oben gewährleistet ist.
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| Kulturhaus Ansbach, Ankauf
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2000, Kulturhaus Ansbach, Ankauf
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| Kirche Rieselfeld
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1999, Kirche Rieselfeld, Freiburg
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| Kaufhaus Luftschutzbunker, Stuttgart
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1995, Kaufhaus Luftschutzbunker in Stuttgart
Unter dem Stuttgarter Markplatz befindet sich ein Kriegsbunker, der einige Jahre als unterirdisches Hotel genutzt wurde. Im Wettbewerb sollte untersucht werden, ob und wie hier ein Kaufhaus mit attraktiver Gastronomie untergebracht werden konnte. Der Entwurf versucht die Einzigartigkeit dieser Situation erkennbar und erlebbar zu machen.
Der Eingangsbereich: ein Einschnitt im Platz, der die Grenze zwischen dem verborgenen, unnahbaren, schweren Bunker und der Aktion auf Platzebene aufhebt. In diesem Einschnitt wird der schwere, massive Bunker erlebbar gemacht und tritt jetzt in Dialog zum neuen Stadtmöbel: der filigranen, grazil-beweglichen Glasarchitektur der beweglichen Bar. Der Bunkerzugang wird inszeniert und damit seiner Banalität entrückt, der Marktplatz in seiner urbanen Bedeutung gestärkt.
Der kristallin-gläserne Körper ist ein bewegliches Bauwerk, das in seiner Konstruktion und Präzision Ausdruck des schwäbischen Erfindungsreichtums sein könnte, ähnlich dem Ereignis mittelalterlicher Glockenspiele, ein besonderes Ereignis an einer zentralen Stelle der Stadt.
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| Boschareal Stuttgart
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1992, Boschareal in Stuttgart
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